50 Jahre BFK 1973-2023

  1. Die 70er

    Einfach mal machen – so könnte das Motto der Anfangsjahre gelautet haben. Einen offiziellen Partnerschaftsvertrag gab es damals noch nicht – vereint haben Bernhard Bertsch, Hans-Günther Friedrich und Helmut Kalcher zunächst die geteilte Begeisterung für wegweisende Architektur und das gemeinsame Studium an der Universität Stuttgart mit der abschließenden gemeinsamen Diplomarbeit. Aber schon während des Studiums folgten erste gemeinsame Entwürfe für Systembauten in Stahlbetonfertigteilbauweise wie Sport- und Schimmhallen sowie Schulbausysteme.

    Die Zusammenarbeit hatte sich schon mehrfach bewährt und so wurde nachdem der Abschluss in der Tasche war, der erste gemeinsame Vertrag unterschrieben – Der offizielle Startschuss für mittlerweile 50 Jahre BFK architekten. Bis zum ersten Partnerschaftsvertrag mit Eintragung in die Architektenkammer sollte es zwar noch einmal mehr als 10 Jahre dauern, aber das tat dem Tatendrang und der Arbeit bekanntlich keinen Abbruch.

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  2. Der erste Vertrag

    Der Startschuss für BFK fiel am 1.7.1973 mit drei Unterschriften unter einem Vertrag. Geschlossen wurde er zwischen den drei frisch gebackenen Uni-Absolventen Bernhard Bertsch, Hans-Günther Friedrich und Helmut Kalcher und der Fa. Ed. Züblin AG. Geplant wurde damals der Erweiterungsbau der Waldschule in Stuttgart-Degerloch. Der Entwurf des Architekten Reg. Baumeister Albrecht Ebner wurde in eine Ausführungs- und Detailplanung umgesetzt. Bei diesem ersten Vertrag mit Züblin blieb es nicht. Es entstand eine intensive und bis heute bestehende Arbeitsbeziehung.

  3. Das erste Büro

    Verbunden mit dem ersten Projekt war unser erstes eigenes BFK-Büro. Drei Tische, zwei Telefone und los ging es – BFK hatte sich gefunden in der Friedrichstraße 15. Ein paar Jahre später ging es dann weiter in Richtung Jägerstraße bis wir unsere vorläufige Heimat dann schließlich „Im Kaisemer“ fanden.

  4. Waldschule Degerloch

    Der Erweiterungsbau der Waldschule Degerloch war das erste offizielle BFK-Projekt. Frisch das Diplom in der Tasche, wurde im Auftrag von Züblin die Ausführungsplanung bis zur Bauleitung übernommen. Hier deutete sich schon an, was BFK in den nächsten Jahren begleiten würde – eine intensiv betriebene Ausführungsplanung und die enge Zusammenarbeit mit der Firma Züblin.

  5. Schulzentrum Stuttgart-Freiberg

    Das zweite Schulprojekt erfolgte wieder in Zusammenarbeit mit Züblin als Ausführungplanung des Entwurfs von Architekt Beck-Erlang aus Stuttgart. Zum Einsatz kam dabei das 6-M-Fertigteilsystem, hier in einer Variante mit vorgehängten und zu den lila Stützen hin um 45 Grad abgeschrägten Elementen. In Kombination mit den außenliegenden gelben Fluchttreppen und der Fassade mit Alublech entstand ein eigenständige und zeitgemäße Farbgebung.

  6. Johannes Gutenberg Schule
    Stuttgart Bad-Cannstatt

    Die Johannes-Gutenberg-Schule, entworfen von Prof. Ostertag aus Stuttgart, ist eine Gewerbeschule für Medienberufe, damals vorallem Drucker und Buchbinder. In einer Shedhalle wurden die dafür benötigten Maschinen untergebracht. Die gesamte Konstruktion wurde in Stahlbetonfertigteilen erstellt mit dem Vorteil eine relativ kurze Bauzeit garantieren zu können. BFK war für die Werk- und Detailplanung zuständig.

  7. Fan Factory Irak

    Im Irak in Baqubah nahe Bagdad wurde in den 1970er Jahren ein Industriezentrum aufgebaut. Von 1976 bis 1977 planten wir dort eine Fabrik für Deckenventilatoren. Die 300m und 200m breite Anlage wurde komplett in Fertigteilen errichtet, produziert wurde in einer Feldfabrik. Durch den Einsatz von vorgefertigten Teilen war es möglich, die Gesamtanlage in sehr kurzer Bauzeit zu errichten.

  8. Gesamtschule Stuttgart Neugereuth

    Für die Realisierung der Gesamtschule Neugereuth kam wieder das 6-M-System von Züblin zum Einsatz mit Modulen der Größen 1,20 m x 1,20 m und dem Großraster 7,2 mx 7,2 m. So entstanden Klassenzimmer von ca. 50 m². Produziert wurden die einzelnen Module im Fertigteilwerk in Karlsruhe. Der Entwurf stammte von den Architekten Perlia-Schliebitz-Schwarz, BFK war für die Werk- und Detailplanung zuständig.

  9. Die 80er Jahre

    Nach den Anfangsjahren mit den ersten erfolgreich realisierten Projekten, begannen wir schließlich, uns als „BFK“ einen Namen zu machen. Neben den regelmäßigen Werk- und Detailplanungen für die Firma Züblin stiegen wir erfolgreich ins Wettbewerbsgeschehen ein. Mit den Entwürfen für das „Haus des Gastes“ in Bad Ditzenbach und die Aussegnungshalle auf dem Friedhof in Korb konnten wir erste Preise gewinnen.

    Auch immer mehr Unternehmen wurden auf uns aufmerksam und luden uns zu Wettbewerben ein, wie die Firma Boehringer in Mannheim oder Heidelberger Druckmaschinen, für die Verwaltungsbauten mit Betriebskantinen entstanden. Außerdem kündigte sich das Computerzeitalter an und wir wagten den Sprung in die Welt des digitalen Planens mit unserem ersten CAD-Arbeitsplatz.

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  10. Im Kaisemer 5

    Wir waren zwar erst zwei Jahre zuvor in unsere neuen Räumlichkeiten „Im Kaisemer“ gezogen, bald wurden diese Räume aber zu klein. Das nächste Büro war schnell gefunden und lag nur ein paar Türen weiter in Hausnummer 5.

  11. Landwirtschaftsschulen Irak

    Zehn Schulbauten entstanden 1981 im Irak. Für den Rohbau wurden überwiegend Stahlbetonfertigteile verwendet, für deren Herstellung ein eigens in Khan Dary eingerichtetes Fertigteilwerk mit fünf Fertigungsstraßen zum Einsatz kam. So entstanden sechs Landwirtschaftsschulen und vier Handwerkliche Berufsschulen in kurzer Zeit im gesamten Land. Je nach Schultyp entstand ein Campus mit Schulgebäude, Sporthalle mit Bühne und Tribüne, Stallungen, Gewächshaus, Bienenhäuser, Werkstätten, Wohnheime sowie Strom- und Wasserversorgung.

  12. Terrassenwohnanlage Tübingen

    In Tübingen entstanden für die AGS Bauträger zwei große Terrassenhäuser. Für BFK war die Terrassenwohnanlage in der Quenstedtstraße bis dahin eines der größten Wohnbauprojekte.

  13. Haus der Diakonie

    Hervorgegangen aus dem ersten für BFK gewonnenen Wettbewerb – in Arbeitsgemeinschaft mit dem Nürtinger Büro „Weinbrenner,Kuby,Rehm aus Nürtingen“ – entstand ein Verwaltungsgebäude für die Evangelische Gesellschaft (EVA). Dieses Projekt war der Anfang für eine über Jahrzehnte andauernde partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der EVA als Bauherr.

  14. Aussegnungshalle Korb

    Im Zentrum der strahlenförmig angeordneten Grabfelder liegt die Aussegnungshalle. Ihr kreisförmiger Grundriss mit Vorplatz bilden eine selbstverständliche Einheit und überzeugt bis heute durch ihre Zeitlosigkeit. Die Aussegnungshalle war der zweite Wettbewerbsgewinn für BFK in Zusammenarbeit mit dem Landschaftsarchitekten Hauenstein.

  15. ZÜBLIN-Haus

    Nach Jahren der erfolgreichen Zusammenarbeit mit Züblin, wurde BFK schließlich auch die Werkplanung des eigenen Firmensitzes anvertraut. Der markante Entwurf von Gottfried Böhm mit den in rötlichen Fertigbetonteilen gestalteten Büroriegeln und der großen Glashalle gilt heute als Kulturdenkmal.

  16. Umzug nach Möhringen

    In den ersten Jahren wuchs das Team schnell an und so war es 1985 mit mittlerweile 15 Personen an der Zeit, sich wieder einmal die Frage zu stellen „Wie zieht man um?“, die Pläne zusammenzurollen und Kisten zu packen. In der Trochtelfinger Straße fanden wir dann für die nächsten Jahrzehnte unsere Büro-Heimat. In den folgenden Jahren breiteten wir uns von den anfänglich nur zwei Etagen schließlich im gesamten Gebäude aus.

  17. Mit Zeichenbrett und CAD

    Über die Pläne am Zeichenbrett gebeugt – so sah es bis Ende der 1980er Jahre bei BFK aus. Mit Anschaffung des ersten CAD-Rechners 1987 änderte sich dieses Bild rasch. Jedoch waren die CAD-Rechner zu Beginn so unerschwinglich, dass man sich dazu entschied, einen Leasingvertag abzuschließen. Mit fortschreitender Technik wurden immer mehr Arbeitsplätze digitalisiert. Das letzte aktiv genutzte Zeichenbrett überdauerte dann aber doch noch erstaunlich lang. Erst 2015 ging es mit dem letzten von Hand zeichnenden Kollegen in den Ruhestand.

  18. Haus des Gastes Bad Ditzenbach

    Das Haus des Gastes in Bad Ditzenbach war zwar streng genommen nicht der erste Wettbewerbsgewinn. Aber er ist der erste, den wir komplett alleine als BFK bearbeitet haben und deshalb liegt er uns besonders am Herzen.
    Zugleich ist es unser Projekt mit dem wohl ungewöhnlichsten Nutzungsmix. Entstanden ist ein Haus für den Kurbetrieb mit Café, Veranstaltungssaal und Büros für das Kuramt sowie nebenan ein Feuerwehrgebäude mit Sitzungssaal für den Gemeinderat.

  19. Gründung BFK Plan

    Zunächst gegründet zur Abgrenzung der Planungsleistungen von Leistungsphasen der Ausschreibung und Bauleitung, entwickelte sich die BFK-Plan spätestens ab Anfang der 2000er Jahre zu dem, was im Namen bereits angelegt ist: Die Generalplanung. Zunächst entstanden zu Beginn insbesondere große Logistikprojekte für die Drogeriemarktkette dm in Waghäusel und Weilerswist, später erweiterte sich die Bandbreite und Projekte wie die STIHL Markenwelt oder das Kunstquartier in Sindelfingen wurden als Generalplanung abgewickelt.

  20. Casino Böhringer Mannheim

    Zum ersten Mal wurden wir zu einem Wettbewerb eingeladen, den wir auch direkt gewannen und uns gegen große Namen wie Gottfried Böhm durchsetzen konnten. An zentraler Stelle in einem weitläufigen Gewerbeareal des Pharma-Unternehmens mit Forschungs- und Produktionsgebäude wurde eine neue Betriebskantine mit Verwaltungsgebäude realisiert.

  21. Die 90er Jahre

    Mit Beginn der 90er Jahre und der allgemein herrschenden Aufbruchsstimmung boten sich für uns neue Möglichkeiten. Die Schmidt Bank in Hof expandierte nach der Wende und eröffnete weitere Filialen und eine neue Zentrale musste her. Die Firma BITZER aus Sindelfingen verlagerte seine Produktion nach Schkeuditz in Sachsen – ein Standort, den wir über viele Jahre immer weiter entwickelten.

    Wir eröffneten kurzerhand ein Büro in Chemnitz, das für die kommenden Jahre unser Ausgangspunkt für die Projekte im Osten war. Nach und nach stellten wir allerdings fest, dass wir auch ohne Schreibtische in Sachsen die Projekte erfolgreich umsetzen konnten. Dafür setzten wir die Segel in Richtung Colombo und der Bank of Sri Lanka – das bislang am weitesten entfernte Projekt.

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  22. Heidelberger Druckmaschinen

    Das weitläufige Gewerbeareal in Wiesloch sollte eine neue Hauptverwaltung mit Kantine sowie einen neuen Haupteingang zum Werk erhalten. Entstanden ist ein Entwurf mit drei in U-Form angeordneten Büroflügeln, welche die Kantine umschließen.

  23. Höflesfeste

    Ihren Anfang nahmen sie bereits „Im Kaisemer“, doch auch nach dem Umzug nach Möhringen hielten wir an der liebgewonnenen Tradition der Höflesfeste fest. Jedes Jahr stand unter einem Motto – Anfang der 90er Jahre stand das Fest „Im Zeichen Europas“. Irgendwann wurde unser „Höfle“ dann aber doch etwas zu klein und wir etablierten eine neue Tradition mit dem Sommer-Grillfest im nahegelegenen Waldheim.

  24. Schmidtbanken – Hauptfiliale Zwickau

    In den 90er Jahren entstanden eine Reihe an Filialen für die Schmidtbank aus Hof, die nach der Wende im Osten expandierte – unter anderem die Hauptfiliale in Zwickau. Diese wird geprägt durch die Einbindung des spätbarocken, denkmalgeschützten Bestandes in ein neues städtebauliches Konzept zur Wiederherstellung der Blockrandbebauung. Weitere Niederlassungen entstanden in Chemnitz, Eckersbach und Meerane. Abschluss der Bautätigkeit für die Schmidtbank bildete die Zentrale in Hof mit Verwaltungsgebäude und Kantine.

  25. Central Bank of Sri Lanka

    Für die Central Bank of Sri Lanka hatten wir im Auftrag von Züblin die Ausführungsplanung übernommen. Geplant wurde ein Anbau an die bereits bestehenden drei Türme, die in den 60er Jahren errichtet wurden. In die Bauzeit fielen die Bombenanschläge vom 31. Januar 1996, bei denen der mittlere der Türme größtenteils einstürzte und parallel zum Anbau wieder aufgebaut wurde.

  26. BITZER Schkeuditz

    Die ursprünglich in Sindelfingen beheimatete Firma Bitzer verlagerte in den 90er Jahren einen Teil ihrer Produktion nach Schkeuditz in Sachsen. Am neuen Standort ergab sich die Möglichkeit, in mehreren Bauabschnitten das Gelände zu einer modernen Produktionsstätte mit Produktionshallen, vollautomatischem Hochregallager, umfangreichen Sozialräumen mit Kantinenbereich und Büro- und Verwaltungsbauten zu entwickeln.

  27. Innovationswerkstatt LAMY Heidelberg

    Für LAMY entstand 1997 ein Gebäude, das seiner Zeit weit voraus war in Bezug auf die technische Ausstattung. In der dunklen Glasfassade ist eine der ersten Photovoltaik-Fassenden verbaut.

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  28. Rabenstein-Center Chemnitz

    Das Rabenstein-Center ist Zentrum des gleichnamigen Stadtviertels und bietet Flächen für Einzelhandel, Gastronomie, Büroflächen, Arztpraxen und Wohnungen.

  29. Rathaus Neckartailfingen

    Die Erweiterung des Rathauses Neckartailfingen war Teil eines gewonnenen städtebaulichen Wettbewerbs, der einen neuen Platz für die Ortsmitte und den Grundstein für die weitere Entwicklung der Ortsmittel legen sollte. Eine herausfordernde Bauaufgabe aufgrund der Verbindung von Neubau und dem angrenzenden historischen Fachwerkhaus.

  30. Die 00er Jahre

    Mit dem neuen Jahrtausend begannen die drei Bürogründer damit, ihre Nachfolge vorzubereiten. Fündig wurden Sie in den eigenen Reihen mit Reiner Hahn. Nicht nur die Anzahl der Projekte wuchs, auch ihre Größe nahm zu. Und so erlebte BFK in den 00er-Jahren einen Aufschwung, bald 15 Jahre nach ihrer Gründung.

    Große Logistikprojekte wurden geplant, Produktion und Gewerbegebäude und wir wagten uns an unser erstes Museumsgebäude. Auch der Spaß kam nicht zu kurz: Wir konnten das erste Mal den Archicup nach Möhringen holen.

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  31. Die nächste Generation

    Schon frühzeitig machten sich die drei BFK-Gründer Gedanken, wie sie das Büro an die nächste Generation übergeben könnten. Fündig wurden sie mit Reiner Hahn in den eigenen Reihen. Bis Berhard Bertsch (2010), Hans-Günther Friedrich (2014) und Helmut Kalcher (2015) in den Ruhestand gingen, konnte der Staffelstab in aller Ruhe übergeben werden. Mit über 20 Mitarbeitenden war das Team weiter gewachsen.

  32. Archicup

    Der Archicup – das alljährliche Fußballturnier der Stuttgarter Architekturbüros. 2004 sind wir das erste Mal angetreten und haben direkt den Pokal mit nach Hause genommen. Da schauten die anderen Büros nicht schlecht. Zwei Jahre später gingen wir gleich wieder als Sieger vom Platz. Die nächsten Jahre überließen wir den Pokal aber auch mal den anderen Büros. Trotz einigen Wechseln in der Stammmannschaft konnten wir dann ein weiteres Mal im Jahr 2012 das Turnier für uns entscheiden.

  33. Ten Towers München

    Das Telekom-Center in München ist mit seinen zehn Türmen und einer Mietfläche von knapp 70.000 m² die bislang größte Ausführungsplanung in Zusammenarbeit mit Züblin von BFK. Die fünf Doppeltürme mit je fünfzehn Geschossen sind mit Stegen im 1. und 14. OG verbunden.

  34. Privatgymnasium St.Leon-Rot

    Das als Ganztagsschule konzpipierte dreizügige Privatgymnasium besteht aus 3 dreigeschossigen Einzelhäusern, die über eine gemeinsame Halle erschlossen sind. Sie bildet das Herz der Schule und bietet Raum für gemeinschaftliche Aktivitäten, Gruppenarbeiten, Veranstaltungen und die Mensa, aber auch ruhige Rückzugsbereiche für Einzelarbeit und Ruhephasen.

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  35. STEP

    Auf Grundlage einer Städtebaustudie wurden in Stuttgart-Vaihingen insgesamt fünf Bürogebäude realisiert, die alle auf dem gleichen Entwurfskonzept aufbauen. Um eine zentrale Treppenhalle gliedern sich je Geschoss max. vier Mieteinheiten mit variabler Größe.

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  36. Pastoriusstraße Nürnberg

    Aus einem 1. Preis in einem offenen Wettbewerb entstand der Auftrag für den Bau von 96 Wohnungen in 4 Häusern. Die Gebäude sind gegliedert in einen Kopfbau mit größeren Wohnungen und einen Riegel mit nordseitiger Laubengangerschließung und südseitig durchlaufender Balkonzone. Bewegliche Sonnenschutzelemente erzeugen ein sich ständig veränderdes Fassadenbild.

  37. Alnatura Logistikpark

    Für Alnatura entstand zwischen 2009 und 2014 in Lorsch direkt an der Autobahn ein hochmodernes Logistikzentrum, das bis heute als Leuchtturmprojekt nachhaltiger Logistikimmobilien gilt. Das beim Bau weltgrößte Hochregallager aus Holz kommt sogar ganz ohne Kühlung aus bei nahezu gleichbleibenden Temperaturen im Jahresverlauf.

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  38. Gewerbliche Schule Heidenheim

    Für die Gewerbeschule Heidenheim entstand ein viergeschossiger Erweiterungsbau mit Fachklassen, Verwaltung und Schüleraufenthaltsbereichen. Alle Räume umgreifen eine zentrale Treppenhalle. Der bestehende, ebenfalls viergeschossige Klassenbau ist über einen Verbindungssteg mit dem Neubau verbunden. Fassaden aus Klinker stellen dabei den gestalterischen Bezug zum Bestand her.

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  39. Postgalerie Speyer

    Das denkmalgeschützte ehemalige Reichs-Postgebäude wurde zum Einkaufszentrum umgebaut. Dabei wurde unter weitestgehendem Erhalt der vorhandenen Substanz ein neuer Kern in das U-förmige Bestandsgebäude eingefügt.

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  40. dm Verteilzentrum Weilerswist

    Das Verteilzentrum in der Nähe von Köln wurde als eines der modernsten Verteilzentren Europas auf einer 15 Hektar großen Fläche gebaut. Das Projekt war nach dem Bau in Waghäusel für dm das zweite große Logistikprojekt der BFK plan. Insgesamt sind hier 1200 Arbeitsplätze, davon ca. 250 im abgebildeten Verwaltungsgebäude entstanden.

  41. BFK wächst

    Mit dem neuen Jahrtausend wurde das BFK-Team bald so groß, dass der Platz in der Trochtelfinger Straße 21 zu eng wurde. Auf dem Nachbargrundstück bot sich glücklicherweise die Möglichkeit, zunächst einige zusätzliche Arbeitsplätze einzurichten, später dann komplett für unsere Zwecke umzubauen und mit dem anderen Gebäude zu verbinden. 2009 war der Umbau schließlich abgeschlossen und wieder genug Platz für die knapp 40 Kolleginnen und Kollegen.

  42. Die 10er Jahre

    Die 10er-Jahre waren abwechslungsreich und richtungsweisend für BFK. Nach bald 40 erfolgreichen Jahren BFK verabschiedeten sich die drei Gründer nach und nach in den Ruhestand. Zu Reiner Hahn kamen Nico Weber und Adnan Delic als Geschäftsführer hinzu, außerdem Sebastian Schild für das Ressort „Digitales Bauen“. Mittlerweile waren aus den anfänglichen 3 Gründern ein Team von knapp 40 Kolleginnen und Kollegen geworden. Mit der Anzahl der Kolleginnen und Kollegen wuchs auch die Anzahl der Projekte, die immer abwechslungsreicher wurden. Wir konnten zahlreiche Wettbewerbe für uns entscheiden und realisierten Landratsämter, eine Tribüne in Luxemburg, Büro- und Verwaltungsgebäude, Wohngebäude und Stadtquartiere. Aber auch unseren Projekten für Logistik- und Produktion sowie der Ausführungsplanung blieben wir weiter treu.

  43. Schauwerk Sindelfingen

    Im Sindelfinger Stammwerk von BITZER wurden durch die Verlagerung der Produktion nach Rottenburg großzügige Flächen frei. In den ehemaligen Produktionsräumen entstanden Ausstellungsflächen für das SCHAUWERK, so wurde das Hochregallager geräumt und durch eine spindelförmige Rampe erfahrbar gemacht. Die Shedhalle wurde in ihrem Charakter erhalten und verweist noch heute auf die industrielle Vergangenheit des Museums.

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  44. Tribüne Differdange

    Das Projekt entstand im Rahmen eines von der Stadt Differdange in Luxemburg ausgelobten PPP-Verfahrens für ein Tribünengebäude und ein Parkhaus im Sportzentrum Parc des Sports. Das Konzept der Gebäude ist der Versuch, dem Thema Bewegung und Freizeit gerecht zu werden und sich spielerisch in den städtebaulichen Kontext zu integrieren.

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  45. DRK Altenpflege und Wohnzentrum

    Im Auftrag des Deutschen Roten Kreuzes entstand in Stuttgart-Sommerrain ein neues Altenpflege- und Wohnzentrum mit 102 Pflegezimmern und 31 Wohnungen für Betreutes Wohnen. Ein zentraler Zwischenbau mit Gemeinschaftsräumen und Cafeteria verbindet beide H-förmig angeordnete Gebäudeteile. Mehrere Höfe prägen die Außenanlagen: Ein Vorhof mit Bauminseln, ein Bambushain, der Demenzgarten sowie der Dachgarten.

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  46. BLEYLE Areal

    Für das Bleyle-Quartier in Ludwigsburg wurden mit dem „LUPO“ und dem „ONTOP“ gleich zwei Projekte realisiert. Im LUPO sind insgesamt 44 Wohnungen entstanden mit 2 bis 5 Zimmern sowie flexible Gewerbe- und Büroflächen, Gastronomie, eine Kita und Arztpraxen. Das benachbarte ONTOP ist eine Aufstockung auf ein bestehendes Parkhaus mit Wohnungen, Boarding-House und Studenten-Apartments.

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  47. Winkels Verwaltung

    Mit dem Neubau des Bürogebäudes für die Firma Winkels wurde ein moderner, repräsentativer, Verwaltungsbau realisiert, der sich an der CI der Firma Winkels orientiert. Das Gebäude ruht leicht erhöht vom Straßenniveau auf einer gestalteten Plattform und bietet Platz für ca. 90 Mitarbeiter.

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  48. Landratsamt Sigmaringen

    Für das Landratsamt Sigmaringen entstand ein Erweiterungsbau, der die Verbindung des historischen Baus und des neuen Anbaus schafft. Das Gebäude zeichnet sich aus durch seine flexible Grundrissgestaltung, ein kompaktes System an innerer Erschließung und ein fortschrittliches Gebäude- und Energiekonzept.

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  49. Landratsamt Heidenheim

    Mit dem Erweiterungsbau des Landratsamts Heidenheim entstand ein moderner Behördenstandort. Offene und transparente Bürostrukturen mit einem Mix aus Einzel- und Gruppenbüros, Gemeinschaftszonen und verkürzte Wege bieten zeitgemäße Arbeitsräume. Der Neubau stellt durch seine helle und klar strukturierte Fassade einen Kontrast zum Altbau mit roter Klinkerfassade dar, ohne diesen in seiner für das Areal prägenden Dominanz zu stören.

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  50. Schaufler Academy

    Am Rottenburger Standort der Firma BITZER ist mit der SCHAUFLER Academy ein modernes Trainingszentrum mit Seminar- Schulungs- und Trainingsflächen entstanden. Büros für Trainingspersonal und Referenten sowie ein Betriebsrestaurant sind ebenfalls im kompakten Gebäude untergebracht. Die SCHAUFLER Academy bildet zugleich den Auftakt zum Standort Rottenburg-Ergrenzingen.

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  51. Stadtportal Nürtingen

    Direkt an der Stadteinfahrt über die historische Stadtbrücke gelegen, nimmt das Gebäude eine wichtige Stellung als Auftakt zur Altstadt ein. Es fügt sich durch seine Dachform, Fensterproportionen, Baukörpergliederung und die zurückhaltende Farbigkeit in die benachbarte, historische Bebauung ein. Das Gebäude bietet Büro, Seminar- und Prüfungsräume für die IHK sowie Flächen für Dienstleistungen.

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  52. BIM Planung

    2015 starteten wir mit der BIM-Planung. Mit Einführung des modellbasierten Planens wurde nun endgültig die Geschwindigkeit der technischen Entwicklung sichtbar, die sich die Jahre zuvor bereits andeutete und eröffnete neue Möglichkeiten. Seitdem sind Projekte wie der WOLFF & MÜLLER Campus, das Schulzentrum Stockbrünnele oder der Neubau des Landratsamts Esslingen modellbasiert geplant worden. Auch einige Projekte, für die BFK mit der Ausführungsplanung beauftragt wurde, wurden mit BIM umgesetzt.

  53. Cannstatter Pforte

    Auf einem ehemaligen Ziegeleigelände in Stuttgart Bad-Cannstatt wurden mit der Cannstatter Pforte 6 Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 67 Wohneinheiten realisiert. Eine Kindertagesstätte, Discounter und Parkgarage ergänzen das Quartier. Die gesamte Anlage zeichnet sich durch ihre zentrale Lage sowie den hohen Grünflächenanteil aus. Die versetzt angeordneten Häuser bieten eine gute Aussicht aller Wohnungen nach Süden und Westen.

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  54. Carl Wüst-Areal Fellbach

    Das Areal war seit über 100 Jahren Standort des Stahlpresswerks der Firma Carl Wüst. Die Produktion musste bis Ende 2008 aus Umweltschutzgründen geschlossen werden, die Bestandsgebäude wurden bis auf einen unter Denkmalschutz stehenden Gebäudeteil an der Bahnhofstraße abgebrochen. Das Sockelgeschoss befinden sich Handelsflächen, darüber in 5 Gebäuden vier Dienstleistungseinheiten sowie 26 Wohnungen.

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  55. Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen

    Der Neubau der HfWU in Nürtingen verfügt über Hörsäle und Seminarräume für den Lehrbetrieb im EG und dem 1.OG um ein offenes Foyer gruppiert. In folgenden beiden Obergeschossen befinden sich Büros für Professoren und Lehrkräfte.

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  56. P+B Hotel-Apartments Freiburg II

    Das „Campo Novo Business“ ist Teil der Neugestaltung des angrenzenden Busbahnhofs und bietet unterschiedlichen Nutzergruppen Serviced-Apartments in unterschiedlichen Größen. Die Mikroapartments mit Küchenzeile, Bad und Balkon sind für längere Aufenthalte über mehrere Monate ausgelegt.

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  57. Weiterentwicklung des Führungsteams

    Nachdem sich die drei Gründer nacheinander in den Ruhestand verabschiedet hatten und das Büro von dem Zweiergespann Reiner Hahn und Nico Weber (2011 bis 2022) geleitet wurde, kamen 2019 Adnan Delic als Geschäftsführer und Sebastian Schild als Prokurist für das Resort Digitales Bauen/CAD/EDV hinzu.

  58. Die 20er Jahre

    In den letzten 50 Jahren haben wir uns von einem 3-Mann-Büro zu einem Team aus über 50 Mitarbeitenden entwickelt, das mit Standorten in Heidelberg und Sarajevo neues Terrain betreten hat. Mit uns wuchsen auch unsere Projekte sowohl in der Anzahl als auch in der Größe – eine nachhaltige Entwicklung – sowohl in Bezug auf unser Büro selbst als auch in Beziehung auf die enge und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit vielen unserer Bauherren über Jahrzehnte hinweg. Aber insbesondere auch die Projekte selbst – nachhaltig zu planen und zu bauen wird unsere Arbeit nicht nur in den kommenden 10 Jahren prägen. Mit unserer neuen Führungsmannschaft aus Reiner Hahn, Adnan Delic, Jochen Kretschmer und Adnan Salkic sind wir jedenfalls bestens gerüstet für die kommenden Jahre mit ihren Herausforderungen. Wie wir wohl in 50 Jahren bauen werden?

  59. STIHL D2 Waiblingen Neustadt

    Das neue Produktionslager von STIHL am Standort Waibingen Neustadt verfügt über einen Kopfbau mit Logistik-, Büro- und Lagerflächen. Im Anschluss an die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts wurde aufgrund eines gestiegenen Bedarfs an Büroflächen der Kopfbau um weitere zwei Geschosse aufgestockt. Entstanden ist in der Aufstockung eine großzügige, helle Glashalle mit angrenzenden Büros in modernen Arbeitswelten.

    [ZUM PROJEKT]

  60. HERMA GBH und GBM

    Das Unternehmen HERMA mit Stammsitz in Filderstadt-Bonlanden war weltweit auf der Suche nach geeigneten Standorten für seine Erweiterungspläne. Die Wahl fiel schließlich auf das benachbarte ca. 80.000 m² große „Gutperle-Areal“. Auf Basis einer Masterplanstudie von BFK, welche zukünftige Expansionsmöglichkeiten berücksichtigt, wurden die Geschäftsbereiche an einem Standort vereint.

    [ZUM PROJEKT HERMA GBH]
    [ZUM PROJEKT HERMA GBM]

  61. Erweiterung Landratsamt Göppingen

    Anstelle der in die Jahre gekommenen Bestandsgebäude entstand ein Erweiterungsbau mit Sitzungssaal, Kantine und drei Bürogeschossen angeschlossen über eine Glasfuge an den Bestand. Das Projekt erhielt 2021 die Auszeichnung für Beispielhaftes Bauen der Architektenkammer Baden-Württemberg.

    [ZUM PROJEKT]

  62. Neue Standorte in Heidelberg und Sarajevo

    Mit neuen Büros in Heidelberg und Sarajevo erweiterten wir unser Büro um gleich zwei Standorte. Mit der Übernahme der beiden Büros können wir uns auf bestehende Strukturen mit einem eingespielten Team verlassen.

  63. Adnan Salkic wird Geschäftsführer

    Für die beiden neuen BFK-Standorte in Heidelberg und Sarajevo übernimmt Adnan Salkic die Geschäftsführung. Neu ist allerdings nur der Name BFK. Beide Standorte haben sich bereits in den Jahren zuvor unter seiner Leitung zu einem eingespielten Team entwickelt.

  64. Jochen Kretschmer ergänzt Geschäftsführung

    Mit Jochen Kretschmer rückt ein langjähriges und erfahrenes Mitglied des BFK-Teams in die Geschäftsführung auf. Gemeinsam mit Reiner Hahn und Adnan Delic übernimmt er die Leitung am Standort Stuttgart.

  65. Ein neues Kapitel

    2024 heißt es für uns wieder einmal: Kisten packen! Wir lösen das Büro in Möhringen nach 38 Jahren auf und beziehen unsere neuen Büroflächen in Stuttgart-Süd im Mörikehof. Auch wenn uns das Büro in der Trochtelfinger Straße nach so vielen Jahren ans Herz gewachsen ist, freuen wir uns auf die Möglichkeiten, die wir als Team im neuen Büro haben: Moderne Arbeitsräume mit ausreichend Platz, der nötigen Flexibilität und vor allem kurzen Wegen.